Skip to Content
Go back

Offene Integration mit Systemen von Drittanbietern

BAS-IP setzt sich für Flexibilität und erweiterte Funktionalität durch nahtlose Kompatibilität ein.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an neue Herausforderungen und Marktanforderungen sind für BAS-IP in der sich schnell verändernden Informations- und Digitalwelt eine der wichtigsten Prioritäten. Daher sind wir offen für die Integration mit Systemen und Produkten von Drittanbietern, um neue Funktionen zu erhalten und die Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

Allgemeiner Integrationsentwicklungsablauf

Anfragenvalidierung

Um eine umfassende und transparente Beschreibung Ihrer Integrationsanfrage zu gewährleisten, bitten wir Sie, das Formular für die Integrationsanfrage detailliert auszufüllen. Sollten Sie bei der Formulierung der Anfrage auf Schwierigkeiten stoßen – beispielsweise aufgrund mangelnder Vertrautheit mit den BAS-IP-Produkten – können Sie gerne eine Beratung bei einem Integrationsmanager anfordern. Unser Spezialist wird Ihre Situation sorgfältig prüfen und Sie bei der effektiven Ausarbeitung und Einreichung Ihrer Anfrage unterstützen.

Bewertung und Analyse der Anfrage

Sobald eine Anfrage eingegangen ist, führt das BAS-IP-Team eine gründliche Bewertung durch, die Folgendes umfasst:

  • Beurteilung der Rentabilität und technischen Machbarkeit
  • Schätzung potenzieller Vorteile und Kosten der Integration

In dieser Phase arbeitet der Integrationsmanager mit dem Kunden zusammen, um die Integrationsanforderungen festzulegen. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Bei Bedarf Unterzeichnung von NDAs oder anderen Vereinbarungen.
  • Bereitstellung des Zugriffs auf Testumgebungen oder Lieferung von Testgeräten.

Nach Abschluss der Analyse teilt das BAS-IP-Team die Entscheidung bezüglich der Anfrage und alle damit verbundenen nächsten Schritte mit.

Koordination der Verpflichtungen

Wenn die Anfrage genehmigt wird, arbeitet der Integrationsmanager mit dem Kunden zusammen, um ein Dokument zu entwerfen und zu vereinbaren, das Folgendes festlegt:

  • Verantwortlichkeiten aller Parteien während der Entwicklung.
  • Den Arbeitsumfang.
  • Einen detaillierten Plan zur Implementierung der Integration.

Dies gewährleistet eine Übereinstimmung und Klarheit, bevor die Entwicklung beginnt.

Implementierung der Integration

Sobald die Verpflichtungen feststehen, beginnt das Entwicklungsteam mit der Arbeit an der Lösung, basierend auf den genehmigten Anforderungen. Der Integrationsmanager erleichtert die Kommunikation zwischen den Entwicklungsteams beider Parteien, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Post-Production und Feedback

Nach der tatsächlichen Umsetzung der Anfrage erfüllt die verantwortliche Partei die zuvor vereinbarten Verpflichtungen, die Folgendes umfassen können:

  • Vorbereitung und Lieferung von Dokumentationen und Benutzerhandbüchern.
  • Vorführung der integrierten Lösung.
  • Veröffentlichung relevanter Updates auf den Unternehmensplattformen.

Das Feedback wird gemäß den zuvor vereinbarten Bedingungen gesammelt und verarbeitet, um die Kundenzufriedenheit und kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten.

MÖGLICHE INTEGRATIONSBEREICHE

Mithilfe von BAS-IPs offenen Protokollen, APIs und Hardwareschnittstellen könnte die Integration mit solchen Drittsystemen entwickelt werden :

Zutrittskontrollsysteme

Videomanagementsysteme

Audio-/Video-Kommunikationssysteme

Heimautomatisierung

Aufzugssteuerungssysteme

Mögliche Technologien unserer Produkte, die bei der Integration eingesetzt werden

Gegensprechanlagen

RTSP

  • Medienstream-Steuerung: Unterstützt Funktionen wie Wiedergabe, Pause, Stopp und Suche nach Audio und Video in Echtzeit.
  • Echtzeit-Streaming: Ermöglicht Live- oder On-Demand-Medienstreaming über IP-Netzwerke.
  • Fernverwaltung: Ermöglicht Clients die Fernsteuerung von Medienstreams von einem Server.
  • Breite Anwendung: Wird häufig in Überwachungssystemen, IP-Sprechanlagen und Medienservern verwendet.
  • Protokollflexibilität: Funktioniert nahtlos mit verschiedenen Codecs und Streaming-Formaten.

Häufiges Szenario:

Jede BAS-IP-Türstation ist mit einer Kamera und dem entsprechenden RTSP-Protokoll ausgestattet. Dadurch können Sie die Sprechanlage als Kamera für die Anzeige in einem VMS oder NVR hinzufügen. Das Protokoll ermöglicht eine einseitige Audio-Video-Übertragung in Echtzeit vom Gerät zum Server. Der Server kann außerdem RTSP-Streams von BAS-IP-Türsprechstellenkameras aufzeichnen und speichern.

SIP

  • VoIP-Unterstützung: Kernprotokoll für Voice-over-IP (VoIP)-Kommunikation.
  • Geräteinteroperabilität: Gewährleistet die Kompatibilität zwischen Geräten und Systemen verschiedener Hersteller.
  • Echtzeitkommunikation: Ermöglicht sofortige Sprach- und Videoanrufe, Konferenzen und Messaging.
  • Skalierbarkeit: Unterstützt sowohl Punkt-zu-Punkt- als auch Mehrpunktkommunikation.
  • Integration mit anderen Protokollen: Funktioniert mit RTP für den Medientransport und anderen Protokollen für Authentifizierung und Verschlüsselung.

Häufiges Szenario:

Jede BAS-IP-Sprechanlage unterstützt das SIP-Protokoll. Das Gerät kann daher als SIP-Client in VoIP-Systemen von Drittanbietern verwendet werden. Diese Option ermöglicht die Registrierung eines BAS-IP-Geräts über SIP auf einem PBX-Server eines Drittanbieters. Dies ermöglicht Anrufe zwischen dem BAS-IP-Gerät und jedem anderen SIP-Client, z. B. einer Gegensprechanlage anderer Hersteller, IP-Telefonen, Softphones oder Webanwendungen. SIP ermöglicht bidirektionale Audio-Video-Kommunikation mit der Möglichkeit, während der Sitzung zusätzliche Daten zu übertragen, z. B. die Übertragung von DTMF-Werten zum Auslösen von Schlossöffnungen.

Ein weiterer Anwendungsfall für SIP ist die Anbindung eines SIP-Trunks an einen PBX-Server, um Anrufe von der Gegensprechanlage an Mobil- und Festnetznummern zu ermöglichen. Dies ist eine sinnvolle Lösung für Kunden, die Anrufe direkt auf dem Telefon und nicht über eine mobile App empfangen möchten.

Wiegand

  • Zutrittskontrollschnittstelle: Wird häufig für die Kommunikation zwischen Zutrittskontrollsystemen und Peripheriegeräten (z. B. Kartenlesern, Tastaturen) verwendet.
  • Einfache Datenübertragung: Die Datenübertragung erfolgt über drei Leitungen: Data0, Data1 und Masse.
  • Standardisiertes Format: Unterstützt gängige Formate wie 26-Bit oder benutzerdefinierte Konfigurationen für mehr Flexibilität.
  • Kompatibilität: Funktioniert mit verschiedenen Zutrittskontrollsystemen und älteren Geräten.
  • Sichere Übertragung: Verwendet unidirektionale Kommunikation und reduziert so das Risiko externer Störungen.

Häufiges Szenario:

Jede BAS-IP-Sprechanlage ist mit einer Wiegand-Schnittstelle sowie einem integrierten Kartenleser ausgestattet. Diese Schnittstelle ermöglicht sowohl die Übertragung der vom eingebauten Leser gelesenen Daten an ein Fremd-ACS zur Entscheidungsfindung als auch die Übertragung der vom Fremd-Leser gelesenen Daten an das BAS-IP-Türkommunikationssystem zur Entscheidungsfindung. Diese Option bietet sich an, wenn das Kundensystem auf die Verwendung eines bestimmten ACS oder bestimmter Leser beschränkt ist.

HTTP REST API

  • Grundlegende Informationen zum Gerät abrufen
  • Gerätefunktionen aktivieren/deaktivieren
  • Daten vom Gerät senden/empfangen
  • Interaktion mit Drittanbieter-Servern

 Häufiges Szenario:

Jedes BAS-IP-Gerät verfügt über eine eigene API für die Nutzung interner Systemeinheiten, Funktionen, Daten und Protokolle. Das bedeutet, dass jedes Drittanbietersystem über die entsprechenden API-Endpunkte und -Anfragen auf das Gerät zugreifen und mit ihm arbeiten kann. Diese Option ermöglicht die Entwicklung von Lösungen, bei denen BAS-IP-Geräte über Drittanbietersysteme und deren Schnittstellen verwaltet und administriert werden. Beispielsweise können Daten über Benutzer, deren IDs und Wohnungen/Zimmer über eine Drittanbieter-Systemschnittstelle an das Gerät gesendet werden.

Link Platform

Link SIP

  • VoIP-Unterstützung: Kernprotokoll für Voice-over-IP-Kommunikation (VoIP).
  • Geräteinteroperabilität: Gewährleistet die Kompatibilität zwischen Geräten und Systemen verschiedener Hersteller.
  • Echtzeitkommunikation: Ermöglicht sofortige Sprach- und Videoanrufe, Konferenzen und Messaging.
  • Skalierbarkeit: Unterstützt sowohl Punkt-zu-Punkt- als auch Mehrpunktkommunikation.
  • Integration mit anderen Protokollen: Funktioniert neben RTP für den Medientransport und anderen Protokollen für Authentifizierung und Verschlüsselung.

Häufiges Szenario:

Wir bieten die Link-Software als Software-as-a-Service-Version und als selbst gehostete On-Premises-Version an. Beide Versionen können mit integrierten SIP-Servern genutzt werden.

Die SaaS-Version der Link-Software kann mit einem SIP-Trunk verbunden werden, um Bas-IP-Sprechanlagen die Möglichkeit zu bieten, Anrufe ins Mobil- und Festnetz zu tätigen.

Die Self-Host-Version von Link kann ebenfalls mit einem SIP-Trunk verbunden werden. Der integrierte SIP-Server in der Self-Host-Version ermöglicht zudem die Registrierung von SIP-Geräten und SIP-Softphones von Drittanbietern. Diese Option ermöglicht den Anschluss von SIP-Sprechanlagen, Telefonen und Softphones von Drittanbietern an den Link-Server und ermöglicht so eine bidirektionale Audio-Video-Kommunikation zwischen einem Drittanbietergerät und BAS-IP-Geräten/-Anwendungen. Dabei besteht die Möglichkeit, während der Sitzung zusätzliche Daten zu übertragen, z. B. DTMF-Werte zum Auslösen von Schlossöffnungen.

Neben der flexiblen Anrufverwaltung bieten sowohl die SaaS- als auch die Self-Host-Version von Link umfangreiche Automatisierungskonfigurationsfunktionen für BAS-IP-Hardware und -Software.

Dazu gehören:

  • Automatische SIP-Konfiguration für BAS-IP-Sprechanlagen und die Link Mobile App
  • Automatische Übertragung von Zutrittsdaten an BAS-IP-Sprechanlagen
  • Automatisches Erstellen und Senden von Telefonbüchern an Geräte
  • Protokollierung von SIP-Anrufen und anderen Ereignissen

Diese Automatisierungsprozesse gewährleisten eine schnelle und einfache Grundkonfiguration der Sprechanlage, sodass das System nahezu sofort einsatzbereit ist.

Link HTTP REST API

Häufiges Szenario:

Die Link-Software-API ermöglicht die Interaktion mit Entitäten und Funktionen über die entsprechenden Endpunkte. Auf diese Weise kann ein Drittanbietersystem Serverfunktionen ein- und ausschalten sowie Daten und Protokolle vom Server senden und empfangen. Zu den wichtigsten Möglichkeiten des Link-Servers, die über die API genutzt werden können, gehören:

  • Personen zu Bauprojekten hinzufügen und ihnen Zugriff auf die benötigten Bereiche gewähren;
  • Erteilung verschiedener Berechtigungen für die Serverfunktionen je nach Benutzerrolle;
  • Bereitstellung permanenter (Karte, Schlüsselanhänger, Zugangscode, QR-Code, Face ID, UKEY, Nummernschild) oder temporärer (QR-Code, URL, Zugangscode, Nummernschild) Kennungen für Benutzer/Gäste mit konfigurierbarer Gültigkeitsdauer;
  • Flexible Konfiguration der Zugangsbedingungen für verschiedene Benutzer- oder Gastkennungen;
  • Versenden von Nachrichten oder Umfragen für alle oder ausgewählte Benutzer und deren Geräte;
  • Überwachung von Besuchern und deren Aktionen (Zugänge, Anrufe, Interaktion mit Geräten);
  • Konfiguration von Remote-Geräten;
  • Bereitstellung virtueller Nummern;
  • Konfiguration der Anrufweiterleitung;
  • Mobile Apps Unterstützung.

Link mobile app SDK

  • Kernfunktionalität: Wichtige Tools und Bibliotheken zur Integration spezifischer Funktionen.
  • Plattformkompatibilität: iOS- und Android-Unterstützung.
  • Umfassende Dokumentation: Übersichtliche Anleitungen, Beispielcode und Tutorials zur Integration.
  • APIs und Schnittstellen: Nahtlose Kommunikation zwischen App und SDK-Diensten.
  • Authentifizierung und Sicherheit: Sichere Protokolle zum Schutz von Daten und Ressourcen.

Häufiges Szenario:

Die Link Mobile App ist die Endbenutzerseite der Link-Infrastruktur. Mit dem Link App SDK können Sie Ihre eigene App basierend auf unserem App-Modell entwickeln oder anpassen und sie in Kombination mit unserem Link-Server nutzen.

BLE mobile access identifier UKEY

UKEY mobile app SDK

  • Kernfunktionalität: Wichtige Tools und Bibliotheken zur Integration spezifischer Funktionen.
  • Plattformkompatibilität: iOS- und Android-Unterstützung.
  • Umfassende Dokumentation: Übersichtliche Anleitungen, Beispielcode und Tutorials zur Integration.
  • APIs und Schnittstellen: Nahtlose Kommunikation zwischen App und SDK-Diensten.
  • Authentifizierung und Sicherheit: Sichere Protokolle zum Schutz von Daten und Ressourcen.

Häufiges Szenario:

UKEY ist eine App, mit der Sie Ihr Smartphone als Identifikator (Schlüssel) für den Zugang zum Gebäude verwenden können. Die App funktioniert über Bluetooth mit 2,4 GHz. Das Öffnen des Schlosses erfolgt durch Drücken der entsprechenden Taste in der App oder durch Entsperren des Bildschirms, wenn sich das Smartphone in der Nähe des Lesegeräts befindet. Die App ermöglicht somit freihändigen Zugang. Mit dem Ukey-App-SDK können Sie Ihre eigene App basierend auf unserem App-Modell entwickeln oder anpassen.